Lagebesprechung und Arbeitsphasen
Bei der Lagebesprechung werden im Team Informationen geteilt die in Arbeitsphasen des Stabs und in den nachgelagerten Aufgabenbereichen entstehen.
Dieses Werkzeug dient der Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses im Team. In der Lagebesprechung vereint sich regelmäßig die Arbeit der einzelnen Aufgabengebiete, weswegen sie ein zentrales Werkzeug der Stabsarbeit ist. Um die Qualität der Lagebesprechung zu fördern, muss sie ein klares Ziel haben. Alle Teilnehmer brauchen genügend Vorbereitungszeit und die Besprechung sollte stets dem gleichen Ablauf folgen.
Praxistipp: Gute Lagebesprechungen entstehen nicht von alleine! Es hat sich in unübersichtlichen Situationen bewährt, dass die Leitung des Stabes in kurzen Vorbesprechungen mit den Verantwortlichen der Aufgabenbereiche den Fokus auf wichtige Punkte lenkt. Gleichzeitig kann sich die Leitung des Stabes Informationen einholen, um sich selbst auf die Lagebesprechung vorzubereiten.
Praxistipp: Während Lagebesprechungen sollten Telefone stummgeschaltet oder zu Stellen außerhalb des Besprechungsraums weitergeleitet werden. Das Zuklappen von Laptops oder das Ausschalten der Bildschirme von Computern und Tablets kann helfen, die Aufmerksamkeit auf die Besprechung zu lenken.
Praxistipp: Die Leitung des Stabes soll sich während der Lagebesprechung konzentrieren können um Synchronisierungsbedarf, kritische Punkte oder neue Entwicklungen zu erkennen. Es hat sich deswegen bewährt, wenn die Lagebesprechung von einem Moderator geleitet wird. Dieser sollte die Denkweise der Leitung des Stabes kennen, um die Besprechung ergebnisorientiert lenken zu können.